Begeistert von den Wochen der Fußball-WM in Deutschland zeigt sich diese Leserin: »60 Jahre nach der Stunde Null beginnt die Befreiung.« Passender, treffender hätte es nicht gesagt werden können als mit diesen Worten des früheren »New York Times«-Korrespondenten Rodger Cohen. Es war eine wirklich wunderbare Zeit, diese Fußballweltmeisterschaft 2006. Was ist dabei mit uns Deutschen geschehen? Schwarz-Rot-Gold, wohin das Auge auch schaute. Begeisterung ohne Ende. Offen, gastfreundlich, tolerant - so kannten wir uns selber nicht mehr. Und mit der Hand auf dem Herzen wurde fröhlich und friedlich die deutsche Nationalhymne gesungen - was waren das für bewegende Bilder! Der Sport verbindet die Welt, entzückt und verzaubert die Menschen. So sollte es bleiben. Auch wenn die Fahnen und Fähnchen wieder eingerollt sind und der Alltag zurückgekehrt ist, werden wir uns noch lange an dieses wunderbare WM-Fest erinnern. Wir sind nicht nur Papst - wir leben in einem schönen deutschen Vaterland. HILDEGARD VONNAHME 33142 Büren
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