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Antidoping-Chef sieht ein Desaster


Hamburg (dpa). Der Chef der Weltantidopingagentur WADA, Richard Pound, hat das Doping-Kontrollsystem im Radsport kritisiert. »Sie testen nicht früh genug, vor allem nicht außerhalb des Wettkampfs, sie testen nicht zur rechten Zeit, und sie räumen den Fahrern bis zu einer Stunde Zeit ein, um zum Test zu erscheinen, statt sie in Begleitung hinzuführen wie im Regelwerk vorgesehen«, sagte Pound. Die jüngsten Doping-Enthüllungen und -Verdächtigungen bezeichnete der Kanadier als »ein Desaster für die Sportart«.

Artikel vom 17.07.2006