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Bielefeld soll zurück an die Spitze der Solarliga

Die Stadtwerke bitten Betreiber von Solarkollektorenanlagen, sich bei ihnen zu melden


Bielefeld (WB). Bislang erreichte die Stadt Bielefeld bei der seit 2001 veranstalteten Solarbundesliga stets vordere Plätze. Nun ist die Stadt am Teuto auf Platz elf zurückgefallen. Die Stadtwerke, die die Grunddaten für die Beteiligung an der Solarliga liefern, möchten nun das Ergebnis verbessern, weil sie davon ausgehen, dass es in Bielefeld mehr Solaranlagen gibt, als den Stadtwerken bekannt ist.
Zur Zeit sind 800 Photovoltaikanlagen mit einer elektrischen Leistung von rund 4600 Kilowatt und mehr als 1000 Solarkollektoranlagen mit einer Fläche von 7800 Quadratmetern registriert. Die Leistung der Photovoltaikanlagen reicht aus, um cirka 1200 Haushalte mit Strom zu versorgen. Diese Anlagen sind lückenlos erfasst, da sie Strom in das Netz der Stadtwerke einspeisen. Solarkollektorenanlagen sind den Stadtwerken hingegen nur bekannt, wenn sie durch die Stadtwerke gefördert wurden. Darüber hinaus dürfte es eine unbekannte Anzahl von Anlagen geben, die mit anderen Fördermitteln errichtet wurden.
Betreiber von Solarkollektoranlagen sind bis zum 1. September aufgerufen, sich telefonisch unter der kostenfreien Nummer 0800-100 71 75, schriftlich oder online www.stadtwerke-bielefeld.de zu melden und Angaben zur ihrer Anlage zu machen. Eingeschickt werden kann auch der ausgefüllte Coupon einer Anzeige, die Sie in dieser Ausgabe des WESTFALEN-BLATTS finden. Teilnehmer nehmen zudem an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil.

Artikel vom 15.07.2006