Nur zwei weitere Lotto-Tipper hatten bundesweit sechs Richtige
Und welche Zahlen bringen nächstes Mal die Millionen? Foto: dpa
Potsdam (dpa). Der 21 Millionen Euro schwere Lotto-Jackpot ist geknackt und geht nach Schleswig-Holstein. »Sollte ihn ein einziger Spieler und keine Tippgemeinschaft geknackt haben, wäre es der zweithöchste Einzelgewinn in der Lottogeschichte«, sagte gestern der Geschäftsführer der federführenden Land Brandenburg Lotto GmbH, Klaus Walkenbach. Den Rekord hält ein Mann aus Baden-Württemberg, der im Mai 2005 gar 23,9 Millionen Euro einheimste. Bis gestern Abend hatte sich der neue Glückspilz aus dem hohen Norden aber noch nicht gemeldet. Mit einem Einsatz von gerade einmal 12,25 Euro kassiert er exakt 21 196 805,20 Euro und damit den fünfthöchsten Jackpot der Lottogeschichte. Als bundesweit einziger hatte er die Gewinnzahlen 6, 22, 27, 34, 35 und 43 richtig angekreuzt und die korrekte Superzahl 5 auf seinem ganz normalen Tippschein. Der prall gefüllte Jackpot lockte die Spieler in Scharen. 45,7 Millionen Euro gingen bei Lotto ein - plus 31,4 Prozent im Vergleich zum Mittwoch davor. Richtig tippten aber nur wenige. Ganze zwei weitere »Sechser« gab's: einen in Nordrhein-Westfalen und einen in Sachsen. Das bedeutet jeweils fast 914 000 Euro. Die durchschnittliche Quote für sechs Richtige liegt bei 466 000 Euro. Eine mögliche Erklärung für die geringe Anzahl von Tippern mit Sechsern und auch mit Fünfern plus Zusatzzahl - 18 Spieler können sich über je fast 63 500 Euro freuen: Die gezogenen Zahlen lassen kein Muster erkennen. Übrigens scheint der Mittwoch der »Knacktag für große Jackpots« zu sein. Denn die bislang drei höchsten Jackpots - an der Spitze liegt einer mit 26,7 Millionen Euro im Dezember 2004 - fielen jeweils nach Mittwochsziehungen.
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