Von Klaus Koch ProSieben, 20.15 Uhr: Eine vielversprechende Karriere als Ärztin liegt vor der Studentin Leo Herzog. Die nächste Station soll ein Praktikum in der Transplantationsklinik des renommierten Professors Wagner sein.
Doch dann ändert der angebliche Selbstmord ihres Freundes Max alles. In dem Krimi »Die Pathologin - Im Namen der Toten« steht Maria Simon (»Good Bye Lenin!«) als Leo im Zentrum eines Geflechts aus Eifersucht, Ehrgeiz und leidenschaftlichem Engagement. Jörg Lühdorff inszenierte das Filmdrama. Max (Clemens Löhr) liegt tot im Labor - er soll sich Gift gespritzt haben. Doch Leo kann diese Darstellung nicht akzeptieren. Schließlich hat sie noch Stunden zuvor mit Max telefoniert, der bei der Untersuchung einer Blutprobe auf Ungereimtheiten gestoßen war. Leo lässt die attraktive Stelle in der Privatklinik sausen und übernimmt stattdessen ein Praktikum in der Pathologie bei Professorin Volkmann (Nina Petri). So ist sie bei der Obduktion von Max' Leiche selbst dabei. Doch wieder finden sich zunächst keine handfesten Beweise für ein »Fremdverschulden«, wie es im Polizeijargon heißt. Immerhin hat Leo in Kommissarin Johanna König (Elke Winkens) inzwischen eine Verbündete. Die beiden Frauen stammen aus demselben Dorf, doch über Jahre hat eine unausgesprochene Eifersuchtsgeschichte ihr Verhältnis zueinander belastet. Nun ermitteln beide teils an ihren Vorgesetzten vorbei. Als dann noch Max' Laborchef Meinert (Thierry van Werveke) nach einer Auseinandersetzung mit Klinikchef Wagner erschlagen wird, steht für Leo fest, dass beide Todesfälle zusammenhängen. Sie lässt sich von ihrem Kommilitonen und Mitbewohner Constantin (Daniel Krauss) zu einem Seminar in die Klinik einschleusen und beeindruckt den Professor und seinen Assistenten Dr. Seifert (Bernd Herzsprung) durch ihren sicheren Umgang mit dem Skalpell. Doch dann stößt Leo auf Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit transplantierten Organen, und ein gerade operierter Obdachloser verschwindet aus der Klinik. - Spannend!
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