13.07.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Mit 15 Jahren schon ein Nummer-1-Album auf dem Markt zu haben -Êdas können nicht viele von sich behaupten. »LaFee«, die im normalen Leben Christina Klein heißt, jetzt schon: Mit ihrem Debütalbum »LaFee« steht sie ganz oben an der Spitze der Charts.
Auch ihre Single »Virus« scheint viele infiziert zu haben, denn sie ist aus den Charts einfach nicht mehr wegzubekommen. Die junge Sängerin mit dem »märchenhaften« Künstlernamen setzt auf rockige Klänge und provokative Texte. Das Temperament habe sie einfach im Blut, sagt LaFee. Die Hauptschülerin, die mit ihren Eltern und ihrem 20-jährigen Bruder in der Nähe von Aachen lebt und als Hobbys Tanzen, Schwimmen, Inlineskaten und Singen angibt, hat schon lange von einer Karriere geträumt: Schon als kleines Mädchen hat sie vor dem Spiegel die Starposen ausprobiert.
Ihr Idol damals: Britney Spears, die heute von den Vorbildern Anastacia und Christina Aguilera ersetzt wird. Mit zehn Jahren drehte sie -Êgefördert von ihrer griechischen Mutter - ein Bewerbungsvideo, hatte kleine Fernsehauftritte, machte in einer Schülerband mit, in der sie die Hits anderer Bands sang. Dank Produzent Bob Arnz kann sie nun ihre eigenen Songs singen. Er produzierte mit der jungen Sängerin ihr erstes Album und hat dabei offenbar das richtige Händchen: »LaFee« macht jedenfalls kräftig von sich reden. Stefanie Hennigs

Artikel vom 13.07.2006