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»Wir bleiben am Ball und schreiben den Fanbrief an Tokio-Hotel weiter«

»Wir sind schon traurig, dass wir am vergangenen Freitag, beim ÜTokio HotelÝ-Konzert in Herford, unseren 632 Meter langen Fan-Brief wieder nicht überreichen durften«, sagt Christina Brinkmann (Mitte, links). Und ihr Vater, Detlef Brinkmann ergänzt: »Ich vermute, dass die Jungs der Teenie-Band gar nichts von dem erneuten Vorhaben der Mädchen gewusst haben, weil das Management die Übergabe erneut abgeblockt hat. Denn Zeit dazu wäre wohl gewesen.« Der Senner hatte seine Tochter und deren Freundin Edith Fissenebert (Mitte, rechts) samt der zwölf Kilogramm schweren »Brief-Kugel« schon am frühen Morgen des Konzerttages zum Herforder Marktplatz gebracht. Dort wollten, diese Zeitung berichtete, die beiden jungen Damen einen erneuten Übergabeversuch starten. Elf Stunden lang harrten sie aus, wurden zweimal von heftigen Regenschauern völlig durchnässt - und dann die Enttäuschung. Dennoch fanden die beiden »Tokio Hotel« auch diesmal total super - und wollen buchstäblich am Ball bleiben. »Wir schreiben den Fanbrief weiter - bis wir eineinhalb Kilometer haben«, so Christina. Foto: Jörn Hannemann

Artikel vom 10.07.2006