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Spatz und Taube
»Gurrr, Gurr», klang es am Abend deutlich aus seinem Schlafzimmer. Verwundert schaute er nach und entdeckte eine Taube, die auf der äußeren Fensterbank am geöffneten Fenster saß. Gelassen schien sie die Aussicht über die Stadt zu genießen und machte - gar nicht scheu - den Eindruck, länger dort verweilen zu wollen. An ihrem Fuß erkannte er einen Ring und hielt das Tier für die Taube eines Züchters, die erst am nächsten Morgen in den heimischen Schlag zurück kehren wollte.
An den nächsten beiden Abenden hatte sie sich jedoch erneut auf der Fensterbank niedergelassen und so langsam kam ihm die Befürchtung, dass diese so etwas wie der Stammplatz der Taube werden könnte. Also verscheuchte er sie mit allerlei wildem Herumgefuchtel - bislang glücklicherweise erfolgreich. Und sein Vertrauen und althergebrachte Sprichwörter ist seit dem Vorfall enorm gestiegen. Oder wie war das noch mal mit dem Spatz und der Taube? Hendrik Uffmann

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und bemerkt, dass die ersten Autofahrer für die Zeit nach der Fußball-WM rüsten. So wie der Fahrer eines schwarzen Kombi. Auf der Beifahrerseite flattert noch die Deutschlandfahne, auf der Fahrerseite hängt schon die blau-weiße vom DSC Arminia Bielefeld. Dann steht dem Start in die Bundesligasaison ja nichts mehr im Wege, meint EINER

Artikel vom 08.07.2006