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Keine Strafe für
Wasserversorger


London (dpa). Der größte britische Wasserversorger Thames Water muss mehr Geld in die Sanierung seines Leitungsnetzes stecken. Die Tochter des Essener Versorgungskonzerns RWE wurde gestern dazu verpflichtet, zusätzlich 216 Millionen Euro in die Infrastruktur zu investieren. Die Behörden verhängten aber keine Strafe. Thames Water hat im Großraum London mehr als acht Millionen Kunden. Wegen des veralteten Leitungsnetzes gehen täglich 900 Millionen Liter verloren.

Artikel vom 05.07.2006