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»Drosophila« kommt

Von Laura-Lena Förster
Sie heißt »Drosophila«, umfasst etwa 30 Seiten und ist von Studenten für Studenten gemacht: Einmal im Semester kommt die Literaturzeitschrift der Uni Bielefeld heraus - jetzt wieder.

Gedichte, Kurzgeschichten, Romanauszüge, persönliche Erfahrungen, Übersetzungen, Interviews, kurzum alle möglichen Textarten finden in »Drosophila« Platz. Sie müssen nur bei der Redaktion eingereicht werden. Derzeit besteht sie aus vier Mitgliedern, die sich mit der Leitung abwechseln: Jana Klemm, Daniel Scholz, Anja Schwarz und Julia Siekmann. Erstere hat aber nicht mehr so viel Zeit für Literatur, seit sie nicht nur Mutter der Literaturzeitschrift, sondern eines Kindes ist.
Das Team befindet sich in einem Umbruch. »Ohne Jana müssen wir uns erst noch neu orientieren«, sagt Anja Schwarz. Sie ist 25 Jahre alt, studiert Germanistik, Literaturwissenschaft und Spanien- und Lateinamerikastudien im zehnten Semester und gehört der Redaktion seit der Ausgabe des Wintersemesters 2004/05 an. Schon vorher lieferte sie Texte.
Jeder kann seine Zeilen anbieten, ein Honorar gibt es nicht, dafür aber ist die Zeitschrift für jeden umsonst. Möglich ist dies dank der Unterstützung des Ästhetischen Zentrums. 200 Exemplare werden in der Regel gedruckt. Sie liegen in der Bibliothek und vor der Caféteria aus.
Wer selbst einen Text für die Ausgabe im kommenden Wintersemester einreichen möchte, kann dies per E-Mail tun: »drosophila@uni-bielefeld.de«.

Artikel vom 04.07.2006