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Ozonloch bleibt bis 2068


Washington (dpa). Das Ozonloch über der Antarktis wird nach Berechnungen von US-Forschern fast 20 Jahre länger bestehen als bisher angenommen. Danach wird sich die Ozonschicht über dem Südpol der Erde frühestens im Jahr 2068 erholt haben und nicht schon um 2050, wie bisher angenommen. Das geht aus einem Artikel in den »Geophysical Research Letters« hervor, einem Fachjournal der Amerikanischen Geophysischen Union (AGU). Die Ozonschicht schützt die Lebewesen auf der Erde vor gefährlichen UV-Strahlen der Sonne.
Das Ergebnis stützt sich auf ein neues mathematisches Modell, das Daten der NASA, der Behörde für Meeres- und Atmosphärenforschung (NOAA) und des US-Nationalen Zentrums für Atmosphärenforschung (NCAR) auswertete.

Artikel vom 01.07.2006