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Finanzhilfe bei
Abtreibung bleibt


Dessau (dpa). Die von einigen CDU-regierten Bundesländern angeregte Kürzung finanzieller Hilfen bei Schwangerschaftsabbrüchen ist vorerst vom Tisch. Die Gesundheitsminister der Länder verständigten sich darauf, das Thema jetzt nicht weiter zu verfolgen und zunächst ihre Daten zur Häufigkeit solcher Abbrüche und zur Kostenentwicklung zu überprüfen. Sie wollen sich 2007 erneut mit dem Thema befassen. »Es besteht Übereinstimmung, dass das Recht auf straffreien Schwangerschaftsabbruch nicht angetastet werden darf«, hieß es.

Artikel vom 01.07.2006