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Zur Sache

Auch wenn den Aktionären der Dürkopp Adler AG bei der Hauptversammlung vieles chinesisch vorgekommen ist: Dass das Unternehmen nach vier Jahren endlich wieder schwarze Zahlen schreibt, verstanden sie sehr gut. So blieb die Kritik an manchen Versteckspielen der neuen Eigentümer aus Schanghai relativ verhalten.
Dabei mochte auch die Erinnerung an den früheren Großaktionär FAG Kugelfischer eine Rolle spielen. Mal wollte er Dürkopp Adler verkaufen, mal nicht. In 13 Jahren tauschte er 13 Vorstände aus. Das kam den Aktionären schon damals nicht chinesisch, aber ziemlich fremd vor. Bernhard Hertlein

Artikel vom 30.06.2006