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Weniger bringt mehr
Sieben bis acht Pillen nehmen Menschen über 75 Jahren nach einer Erhebung der Gmünder Ersatzkasse (GEK) täglich im Durchschnitt ein. Das seien zu viele, um die Wechselwirkungen der Präparate untereinander noch überschauen zu können. Ärzte sollten Prioritäten setzen und nur wirklich notwendige Arzneien verordnen, möglichst nicht mehr als vier. Ein Problem seien aber auch die nicht rezeptpflichtigen Medikamente, die sich mancher Senior ohne Wissen des Arztes zusätzlich selbst »verordnet«.

Artikel vom 29.07.2006