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»Ein Teil Serbiens«


Unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen hat der serbische Ministerpräsident Vojislav Kostunica gestern die abtrünnige Provinz Kosovo besucht. »Kosovo war immer und wird immer ein Teil Serbiens sein«, sagte der nationalkonservative Politiker bei seiner Ankunft im Kloster Gracanica vor den Toren der Provinz-Hauptstadt Pristina. Auch die serbisch-orthodoxe Kirche hat noch einmal davor gewarnt, dem fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo die Unabhängigkeit einzuräumen.

Artikel vom 29.06.2006