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Gegen Mücken und Fliegen

Formschöne UV-Lampe statt Klatsche und chemische Keule


»Sieben auf einen Streich« - schon das tapfere Schneiderlein hat eindrucksvoll bewiesen, wie erfolgreich der Einsatz einer Fliegenklatsche sein kann. Wovon das Märchen aber nicht berichtet, sind die unschönen Flecken an Möbeln und Tapeten, die an die nächtliche Jagd auf die Plagegeister erinnern.
Auf den ersten Blick sauberer und noch wesentlich effektiver arbeiten Insektenschutzmittel in Form von Sprays oder Lotionen zum Auftragen auf die Haut. Doch was schlecht für Mücke und Co. ist, kann auch dem Menschen schaden.
So enthalten einige Mittel DEET oder DMP - chemische Stoffe, deren Wirkung auf den Menschen sehr umstritten ist. Bei Kindern oder bei häufiger Anwendung können sie laut dem Verbrauchermagazin »Öko-Test« Gesundheitsschäden hervorrufen - von Hautreizungen bis zu Nervenstörungen.
Vorsicht ist auch bei Elek-troverdampfern geboten. Oft enthalten die verdampfenden Mittel Pyrethroide, die beim Menschen Kopfschmerzen, Schwindel und Taubheitsgefühl auslösen können. Unbedenklich, oft aber nur wenig wirksam, sind biologische Mittel auf Basis ätherischer Öle. So sollen Mücken den Duft von Zitrone, Zedernholz, Lavendel oder Nelke nicht mögen.
Mücken- und fliegenfreie Schlaf- und Wohnräume sind dagegen garantiert, wenn man eine »Blue-Line«-Insektenlampe einschaltet. Mit ihrem speziellen blauen UV-Licht zieht sie fliegende Insekten an wie ein Magnet, denn die Lampe ist so konzipiert, dass sich das Licht optimal verbreitet. In ihrem Inneren befindet sich eine Klebstofftafel, die durch ihre natürlichen, lockenden Bestandteile die Insekten sicher, lautlos und diskret fängt. Drei formschöne Modelle hat zum Beispiel Silva, der Lübecker Spezialist für umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung, entwickelt: die »Blue Wing« in edlem skandinavischen Design, die dezente »Blue Stripe« und die variable »Blue Deco« mit austauschbaren Frontmotiven. Volle Leimtafeln lassen sich leicht auswechseln und können anschließend im Biomüll sogar kompostiert werden.
www.silvalure.de

Artikel vom 30.06.2006