Mailand (dpa). Als letzter Repräsentant des alten Systems erklärte der iatalienische Liga-Präsident Adriano Galiani (AC Mailand) im Zusammenhang mit dem Manipulationsskandal jetzt seinen Rücktritt. Auch gegen ihn hat FIGC-Chefankläger Stefano Palazzi Anklage erhoben. Milans Vize-Präsident hat aber genauso wenig zu befürchten wie sein Klub. Im Mittwoch beginnenden Maxi-Prozess im römischen Olympiastadion wird Milan mit einem blauen Auge davon kommen, weil dem Klub keinerlei direkte Manipulationen von Meisterschaftsspielen in 2004/2005 nachzuweisen sind. Rekordmeister Juventus Turin muss dagegen den Zwangsabstieg befürchten.
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