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In Köln fließen Tränen


Der Stellenabbau trifft auch das Land NRW hart, dagegen wohl kaum die Region OWL.
Allianz: Am schlimmsten ist der Standort Köln mit derzeit 1297 Beschäftigten betroffen, der voraussichtlich frühestens Anfang 2008 komplett geschlossen werden soll. Die Mitarbeiter verließen unter Tränen die Versammlung, auf der die Schließung verkündet wurde. Weiteren Aderlass im Land soll es in Dortmund und Aachen geben. »Damit würde Nordrhein-Westfalen von der »Allianz-Landkarte« verschwinden«, sagte eine Betriebsrätin mit Blick auf mindestens 1800 wegfallende Stellen. Nicht betroffen sind die Allianz-Geschäftsstellen.
Dresdner Bank: Filialschließungen wird es nicht geben, betonte einer Sprecherin der Bank gestern. Im Gegenteil: Der Vertrieb werde gestärkt. Inwieweit die Zentrale der Niederlassung in Bielefeld vom Personalabbau betroffen ist, sei noch unklar. -ef-

Artikel vom 23.06.2006