Hannover (dpa). Ein ehemaliger Insolvenzverwalter soll 37 Millionen Euro veruntreut haben. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat Anklage wegen Untreue in 149 Fällen und Betrugs erhoben. Der Mann soll Geld von Insolvenz-Sonderkonten veruntreut haben. Betroffen sind 17 Firmen. Zudem ermittelt die Behörde in weiteren Verdachtsfällen. Bei einer Verurteilung drohen dem Mann bis zu zehn Jahre Haft. Vor einem Jahr hatte der Insolvenzverwalter selbst Insolvenz angemeldet.