Tischtennis Ein Tischtennis-Videospiel gab es noch nicht. Rockstar Games hat die Nische gefüllt, und das mit Bravour. Mit »Tischtennis« für die x-box 360 bekommt ihr spannende Ballwechsel auf euren Fernsehschirm serviert. Das Spiel sieht großartig aus: Die elf Sportler und die Umgebungen strotzen vor Details. Die Vielfalt der schnell erlernten Schlagvarianten sorgt für ein realistisches Geschehen. Ihr könnt unter elf Akteuren auswählen: Passend zu den Hochburgen des professionellen Ping-Pongs sind Chinesen genauso darunter wie Schweden. Um die Vielzahl von Turnieren an insgesamt 19 Schauplätzen zu gewinnen, müsst ihr euch kontinuierlich in Punkten wie Kraft, Präzision, Aufschlag oder Beinarbeit verbessern. Durch Siege schaltet ihr Extras wie neue Kleidung frei. Wenn das Spiel, das es zum günstigen Preis von 40 Euro gibt, überhaupt einen Schwachpunkt hat, dann den, dass ihr aus vorgefertigten Spielern wählen müsst. Einen CharakterEditor gibt es nicht.
24: The Game Ihr habt nur 24 Stunden Zeit, um als Jack Bauer das Verbrechen in Los Angeles zu bekämpfen. Das Videospiel zur gleichnamigen amerikanischen TV-Serie für die Playstation 2 hält sich eng an die Vorlage, wartet mit den Originalstimmen auf und hält 58 Einsätze für euch bereit. Dabei müsst ihr in Büro- und Firmengebäude eindringen und Kriminelle überwältigen, Attentäter stoppen, Zahlenschlösser knacken und Ganoven verhören. Damit nicht genug, schlüpft ihr regelmäßig hinters Steuer verschiedener Fahrzeuge und geht auf Verfolgungsjagd. Die Fahrabschnitte werden aber durch die blasse, nicht mehr zeitgemäße Optik geschmälert. Ansonsten macht das Spiel über den Polizeialltag in einer Großstadt eine gute Figur. Mit Jack Bauer haben die alten PS2-Agenten Snake und Sam Fisher Konkurrenz bekommen. Dietmar Kemper
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