Wuppertal (dpa). Mit einer anderen Aufhängung der Bilder will das renommierte Von der Heydt-Museum ein neues Gesicht zeigen. Durch die seit Jahren nach Themen geordnete Ausstellung »wird die außergewöhnliche Qualität und Dichte der Sammlung nicht so richtig erfahrbar«, sagte Wuppertals neuer Museumsdirektor Gerhard Finckh gestern. Nun sollten die Bilder statt nach Motiven wieder nach kunsthistorischen Gesichtspunkten gezeigt werden. Außerdem plane er, den oft als zu niedrig empfundenen Raum der Wechselausstellungen künftig vor allem zur Präsentation des reichen Grafikbestandes zu nutzen, betonte Finckh, der seit 100 Tagen Direktor des Museums ist.