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Neue Pfarrerbesoldung geplant

Pfarrer sollen Einbußen beim Gehalt hinnehmen. Die Vergütungsgruppe A 14 soll gestrichen werden. Die Besoldung endet bei A 13. Bisher erfolgte die Höherstufung in A 14 nach zwölf Jahren.
Pfarrerinnen und Pfarrer bleiben im Einkommen etwa einem Studienrat gleichgestellt. Wer bereits eine höhere Vergütung erhält, bezieht den über die Endstufe von A 13 hinausgehenden Betrag weiter. Bei künftigen Gehaltsanhebungen wird diese Zulage jeweils um die Hälfte des Erhöhungsbetrages gekürzt. Bei besonderen Funktionen des Pfarrdienstes ist an eine Zulage gedacht: bei Assessoren in Höhe der Differenz zu A 14, für Superintendenten in Höhe der Differenz zu A 15. Die Besoldungen für Mitglieder der Kirchenleitung werden entsprechend überarbeitet, die Bewertung der Beamtenstellen des Höheren Dientes überprüft. Pfarrer müssen bereits auf Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten.

Artikel vom 21.06.2006