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»Otti« möchte lieber
wieder nach Hause

Schluss mit Affäre - nach Sturz in Klinik

Ist die Ehe noch zu retten? »Otti« und Frau Renate. Foto: dpa

München (dpa). Nun will er doch lieber daheim bleiben: Der Kabarettist und Schauspieler Ottfried Fischer (52/»Der Bulle von Tölz«) hat seine am Freitag bekannt gewordene außereheliche Beziehung zu einer 15 Jahre jüngeren Frau beendet. Auslöser für seine Kehrtwende sei auch die Rotlicht-Vergangenheit der 37 Jahre alten Wienerin gewesen, sagte Fischer der »Abendzeitung« in München. Nach einem Sturz über eine Leitplanke liegt der Schauspieler derzeit mit ausgekugelter Schulter im Krankenhaus.
Fischer sieht offensichtlich noch Chancen, seine Ehe zu retten. »Ich habe im Moment viel Zeit zum Nachdenken und weiß inzwischen, wie miserabel ich mich der Familie gegenüber benommen habe.« Mit seiner Frau Renate (»es wird nie eine bessere für micht geben«) ist er seit 15 Jahren verheiratet. Das Ehepaar hat zwei Töchter im Alter von 14 und neun Jahren.
Unterdessen liegt der »Bulle von Tölz« in einem bayerischen Krankenhaus und muss heute operiert werden. Laut »Abendzeitung« wollte der 52-Jährige am Freitagabend nach einer Reifenpanne auf der Autobahn an einer Notrufsäule die Pannenhelfer verständigen. Als er über die Leitplanke stieg, blieb der Schwergewichtige mit einem Fuß hängen. Dabei stürzte er so unglücklich, dass er sich die Schulter auskugelte und am Boden liegen blieb. Die Polizei verständigte dann den Notarzt.
Nach einer Nacht auf der Intensivstation wurde Fischer auf eine normale Station verlegt, wo ihn gestern Nachmittag auch seine Frau samt Töchtern besuchte. Fischer wird voraussichtlich eine Woche im Krankenhaus bleiben.

Artikel vom 19.06.2006