Duisburg (dpa). Vor dem »Endspiel« um den Achtelfinaleinzug gegen Tschechien ist bei den Azzurri jegliche italienische Leichtigkeit verflogen. Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen die USA haben sich Anspannung, Nervosität und Verunsicherung breitgemacht. Daniele De Rossi wartet nach seinem blutigen Ellenbogencheck auf sein Urteil, Francesco Totti und Alessandro Del Piero buhlen um die Spielmacherrolle, und Nationaltrainer Marcello Lippi zählt die Verletzten: Die angeschlagenen Alberto Gilardino und Simone Perotta konnten gestern nicht trainieren, Vincenzo Iaquinta musste nach einem Sturz auf die linke Hand vom Training direkt ins Krankenhaus. Erst am Nachmittag kehrte etwas Entspannung ein. Teamarzt Enrico Castellacci: »Iaquinta hat nur eine schwere Verstauchung, aber keinen Bruch.« Mit einer Bandage werde Iaquinta auf jeden Fall spielen können, und auch Gilardino und Perrotta stünden zur Verfügung.
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