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Zahnarzt auf
Jagd verletzt

Schuss in linke Hand


Halle (WB/abe). Bei einem Jagdunfall zwischen Halle und Versmold ist ein Zahnarzt aus Hiddenhausen-Eilshausen (Kreis Herford) schwer verletzt worden.
Beim Jagen stolperte der 56-Jährige. Ein Schuss löste sich aus seinem Gewehr (Drilling) und traf ihn in die linke Hand. Der Mann wurde nach Gütersloh ins Sankt Elisabeth-Hospital gebracht. Nach Angaben der Polizei befindet er sich außer Lebensgefahr. Der Zahnarzt verlor seine Finger. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag um 21.30 Uhr. Gemeinsam mit seiner Frau, Zahnärztin und Jägerin, war der 56-Jährige auf die Jagd gegangen. Im Revier zwischen Hörste, Versmold und Borgholzhausen geschah dann das Unglück. Während die Ehefrau auf dem Hochsitz saß, löste sich der Schuss. Die Ehefrau brachte ihren Mann noch selbst mit dem Auto nach Hörste. Von dort rief sie Hilfe herbei. Sie erlitt einen Schock und liegt nach Polizeiangaben ebenfalls im Krankenhaus. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Untersucht werden soll, wie es genau zu dem Unfall gekommen ist. Am Freitag war auch die Spurensicherung am Unglücksort.

Artikel vom 17.06.2006