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2500 tote
US-Soldaten

Irak: Erneut Anschläge


Bagdad (Reuters). Gut drei Jahre nach Beginn der US-Offensive im Irak hat die Zahl der dort getöteten US-Soldaten die Marke von 2500 erreicht. Die Zahl der Verletzten bezifferte das US-Verteidigungsministerium mit 18 490. Irakische Sicherheitskräfte beschlagnahmten unterdessen nach offizieller Darstellung wichtige Dokumente der Extremisten-Organisation El-Kaida, die Aufschluss über den Aufenthaltsort der Extremisten-Anführer geben sollen. Zudem enthielten die Papiere wichtige Informationen über das Netz der Organisation, sagte der irakische Nationale Sicherheitsberater Mowaffak al-Rubaie.
Ungeachtet der Sicherheitsoffensive in Bagdad haben Extremisten dort am Freitag Anschläge verübt. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich in einer schiitischen Moschee in die Luft und riss elf Menschen mit in den Tod. Kurz darauf wurden drei Menschen durch Sprengsätze getötet.

Artikel vom 17.06.2006