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Stark wie 1966

Portugal ist Halbfinalkandidat

Der Trainer macht den Unterschied: Luiz Felipe Scolari.

Schon bei der EM im eigenen Land waren die Portugiesen stark, und jetzt sind sie noch stärker. Das Team um so großartige Ballartisten wie Figo und Ronaldo versteht es mittlerweile, sich taktisch auf Weltklasse-Niveau zu bewegen. Auch das Selbstbewusstsein ist gewachsen, wie Trainer Luiz Felipe Scolari im Gruppenspiel gegen Mexiko demonstrierte, als er seine fünf gelbbelasteten Stammkräfte schonte. Zum dritten Sieg reichte es auch so.
Was noch für den ersten großen WM-Auftritt seit 40 Jahren spricht: Auch 1966 wurde Portugal von einem Brasilianer trainiert - und stürmte auf Platz 3. Das ist auch diesmal drin. en

Artikel vom 23.06.2006