München/Innsbruck (dpa). Die finnischen Bärenfänger haben am Mittwoch ihre Suche nach dem Braunbären »Bruno« wieder aufgenommen. Neue Schäden durch das Tier seien nicht gemeldet worden, sagte der Sprecher des bayerischen Umweltministeriums, Roland Eichhorn. Es gebe aber auch keinen aktuellen Hinweis, wo sich der seit Wochen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol streunende Braunbär aufhalte. Die Spur des jungen Bären im Tiroler Karwendelgebirge war am Dienstag wegen der sommerlichen Temperaturen förmlich »verdunstet«.