Bielefeld (-md-). Arminias Geschäftsführer Roland Kentsch soll in Kaufverhandlungen mit der Stadt Bielefeld über den Geländeanteil der künftigen Osttribüne eintreten. Dafür hat sich jetzt der Aufsichtsrat des Vereins ausgesprochen. Ziel ist es nach Auskunft des Vorsitzenden Hans-Hermann Schwick, einen Vertragsentwurf vorzubereiten, dem Verein und Stadt dann zustimmen können. Dazu gehört auch die Festlegung eines Kaufpreises sowie die Fixierung der Zahlungsmodalitäten. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der Hauptausschuss des Bielefelder Rates ebenfalls für einen Verkauf des Geländes ausgesprochen, aber einer gemeinsamen Grundstücksgesellschaft von Stadt und Verein eine Absage erteilt (das WESTFALEN-BLATT berichtete). Arminia benötigt die Grundfläche, um im Rahmen der elf Millionen teuren Tribünenerweiterung mit Logen und Skybüros fünf Millionen Euro refinanzieren zu können. Im Fluss sind laut Hans-Hermann Schwick auch die Gespräche mit den Anwälten der Anwohner, die gegen das Bauprojekt klagen.
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