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Die »Islam-Faschisten« besiegen


Washington/Bagdad (dpa). Ein Scheitern der USA im Irak würde nach den Worten von US-Präsident George W. Bush »einen Sieg der Islam-Faschisten« bedeuten und wäre ein »herber Schlag« im Kampf der freien Welt gegen den Terrorismus. Der Irakkrieg sei »zentraler Teil« dieses weltweiten Kampfes, betonte Bush gestern wenige Stunden nach seiner Rückkehr aus dem Irak. Die US-Truppen dürften nicht abgezogen werden, »bis die Mission erfüllt ist«.
Trotz des angekündigten Groß-Einsatzes von 40 000 irakischen und amerikanischen Soldaten in Bagdad ist es gestern in der irakischen Hauptstadt erneut zu Schießereien und Anschlägen gekommen. Auch Panzer und gepanzerte Fahrzeuge waren im Einsatz.
Im Stadtteil Adhamija lieferten sich Aufständische ein Feuergefecht mit Sicherheitskräften. Im Norden der Metropole wurden bei einer Bombenexplosion zwei Menschen getötet.

Artikel vom 15.06.2006