Göttingen (dpa). Ricardo La Volpe spricht wieder. Mexikos Trainer gab sich beim öffentlichen Training vor 6000 Zuschauern ungewohnt redselig. »Man darf die Dinge nicht überstürzen. Die Mannschaft hat Selbstvertrauen und wird ihr Ziel erreichen«, beurteilte La Volpe die Situation vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch gegen Portugal. Nach dem 0:0 gegen Angola fehlt den Mexikanern noch ein Punkt zum Achtelfinale. Der Argentinier La Volpe ist in Mexiko bei Kritikern umstritten und blickte daher neidisch auf Landsmann Diego Maradona, der das argentinische Team beim 6:0 gegen Serbien-Montenegro bejubelt hatte: »Ich beneide ihn, für das was er ist, und wie er seine Mannschaft unterstützt.«
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