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Wieder Proteste gegen
Ahmadinedschad


Frankfurt/Main (dpa). Auch das zweite Spiel des Iran ist von Protesten gegen den Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad begleitet worden. Eine Stunde vor Anpfiff hatten sich vor der Alten Oper in Frankfurt etwa 500 Menschen versammelt. Der Historiker Arno Lustiger und der Publizist Michel Friedman verlangten ein EU-weites Einreiseverbot für Ahmadinedschad nach dem Vorbild der Beschränkungen für den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Wegen des feststehenden Ausscheidens der iranischen Mannschaft wird nicht mehr mit einem Besuch des Staatschefs gerechnet. Die Führung in Teheran bezeichnete die Demonstrationen gegen Ahmadinedschad während als Flop.

Artikel vom 19.06.2006