Bielefeld (WB/gge). 30 Polizisten waren gestern in Wechselschicht vor und nach der WM-Begegnung Deutschland - Polen in Dortmund auf der A2 (Parkplatz Brönninghausen) und der A44 (Auffahrt Wünnenberg) im Einsatz, um polnische Autos und Busse auf Hooligans zu kontrollieren. »Es gibt keinerlei Probleme, die Stimmung ist gut, die polnischen Fans sind sehr kooperativ, es gibt keine Klagen, und alle zeigen viel Verständnis für unsere Sicherheitsmaßnahmen«, sagte Ortwin Schneider (55), Leiter der Autobahn-Polizei in Stukenbrock dem WESTFALEN-BLATT. In erster Linie mussten Fahrzeug- und Personalpapiere vorgezeigt werden, im Zweifelsfall aber auch die gültige Eintrittskarte. Das Aussortieren gefährlicher Gegenstände erfolge vor den Stadien, erklärte Schneider. Die polnischen Fußballfans waren voller Vorfreude, nutzten die Gelegenheit, sich mit den Beamten gegenseitig abzulichten und skandierten »Polska«-Rufe. Die Hoffnung auf einen Sieg gegen die Klinsmänner hielt sich jedoch in Grenzen.
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