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Industrie verkauft mehr Möbel

Umsatzplus von zwei Prozent erwartet - Personalabbau am Ende

Einstimmig wiedergewählt: Helmut Lübke

Köln (dpa/WB). In der deutschen Möbelindustrie setzt sich der Aufwärtstrend fort. Im Auslandsgeschäft stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 15,4 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro, berichtete der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) in Köln. Auch beim Gesamtumsatz, das Inlandsgeschäft eingeschlossen, rechnet der Verband in diesem Jahr mit einem Umsatzplus. Erwartet wird eine Steigerung um zwei Prozent auf 17,5 Milliarden Euro. Der Abbau von Arbeitsplätzen könne voraussichtlich gestoppt werden, sagte ein Sprecher des Verbandes. Derzeit arbeiten in der Holz- und Möbelindustrie 200 000 Menschen in 2700 Betrieben.
Der Unternehmer Helmut Lübke (70, Rheda-Wiedenbrück) bleibt für weitere drei Jahre Präsident der Spitzenverbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie. Die Jahresversammlung wählte ihn einstimmig wieder.

Artikel vom 13.06.2006