Gleich zwei Mal klingelten gestern die WESTFALEN-BLATT-Telefone Sturm. Hunderte von Lesern hatten angerufen, um entweder Karten für die Tennis-Spiele morgen oder ein »Meet & Greet« am Donnerstag mit den »Superstars« Tobias Regner oder Mike Leon Grosch zu ergattern. Tennis-Tickets haben Jan Niklas Haubrock (Bielefeld), Doris Stoppenbrink (Halle), Thorsten Bövers (Herford), Barbara Bruhn (Bad Salzuflen) und Martin Wolf (Höxter). Die beiden Mädchen-Schwärme treffen ausgerechnet zwei Männer: Hubertus Gerlach (Lichtenau) und der André Rodehutskors (Verl). Herzlichen Glückwunsch!
Blind ans Netz
Die Sonne lacht über Halle, doch so manchen stört das helle Himmelslicht. Alexander Waske, deutscher Davis Cup-Doppelspezialist, führte seine Einzelniederlage gegen den starken Jarkko Nieminen (sein zukünftiger Team-Kollege bei BW Halle) auch darauf zurück, dass er im entscheidenden Durchgang gegen die Sonne servieren musste. »Es war ein Wettlauf mit der Zeit. Ich wusste ganz genau, dass im dritten Satz die Sonne irgendwann da steht, wo ich sie nicht haben will.« Und so kam es dann auch: Waske blickte beim Aufschlag genau ins Helle, rannte ans Netz und sah im entscheidenden Moment nichts: »Jeder, der mal in die Sonne geguckt hat, weiß, dass er die nächsten 1,5 Sekunden genau da, wo er hinguckt, diesen blinden Spot hat.«
Doppelergebnisse
Christopher Kas/Philipp Petz-schner (Deutschland) - Fabrice Santoro/Nenad Zimonjic (Frankreich/Serbien) 6:4, 6:7 (5), 8:10; Tommy Haas/Alexander Waske (Deutschland) - Richard Gasquet/Kristof Vliegen (Frankreich/Belgien) 1:6, 6:3, 6:10.
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