Leipzig (dpa). Trotz der Galavorstellung von Arjen Robben steht der Teamgeist der Holländer vor der ersten Zerreißprobe. Robin van Persie versetzte mit Egoismus-Vorwürfen gegen Robben der Euphorie um den Siegtorschützen gegen Serbien-Montenegro einen heftigen Dämpfer. »Wir wollen bei diesem Turnier noch sechs Spiele gewinnen. Das kann er nicht allein«, schimpfte van Persie und legte nach: »Manchmal trifft Robben eine Entscheidung, die gut für ihn aber nicht für das Team ist. Aber wir müssen begreifen, dass wir zusammen spielen.« Die Kritik stand im Widerspruch zur allgemeinen Bewunderung des Matchwinners. Bondscoach Marco van Basten: »Robben hat eine tolle Partie gemacht und ist einer unserer Besten. Ich bin froh, dass er für uns spielt.«
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