Mäßige Beteiligung am Turnier der Nachwuchsbrandschützer
Bielefeld (gge). Die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Bielefeld ht Ost den Ulrich-Rüter-Pokal erfolgreich gewonnen. Der Vorjahressieger verteidigte den vom Gesamtsprecher der Freiwilligen Feuerwehr gestifteten »Pott« beim Fußballturnier der Bielefelder Jugendfeuerwehren in der Sporthalle der Realschule Jöllenbeck. »Die Beteiligung ist eine Katastrophe«, meinte Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Psiorz und gratulierte Bielefeld-West/Vilsendorf zum 2. Platz. Drittbeste Jugendfeuerwehr-Mannschaft in Bielefeld wurde das Team »Süd«. Bielefeld West/Hoberge belegte den letzten der vier Ränge, erhielt dafür aber auch einen Ball »zum Üben«. Weil das Team nur fünf statt sechs Spieler stellen konnte, verzichteten auch die Gegner auf einen Spieler. 33 Jungen und drei Mädchen kickten jeweils zweimal zwölf Minuten, was das Zeug hielt. Erholung gab's in der fünfminütigen Halbzeitpause. Die Vilsendorfer setzten sich im Auftaktspiel - ganz wie Deutschland gegen Costa Rica bei der WM - mit 4:2 durch. Ost zeigte gleich beim 8:0 gegen Hoberge, wer »Herr im Hause« ist. Dem Süden gelang gegen Hoberge zwar noch ein 5:3, gegen Ost kassierte man dagegen gleich sieben Tore, ohne selbst eines zu schießen. Vilsendorf unterlag Ost mit 1:2, gewann dafür die letzte Partie gegen Hoberge aber immerhin mit 6:1. Torschützenkönig wurde mit allein zehn Treffern Benedikt Senftleben von der Jugendfeuerwehr Bielefeld Ost. Schiedsrichter Florian Poniewaß zeigte eine tadellose Leistung. Als Ehrengäste verfolgten NRW-Landesjugendfeuerwehrwart Hans-Jakob Luckas und Brandrat Bernd Heissenberg als stellvertretender Leiter der Feuerwehr Bielefeld die Wettkämpfe. Eike Sven Plöger nahm als Mannschaftskapitän der jungen Ost-»Blauröcke« nach drei Siegen und ungeschlagen den Siegerpokal aus der Hand von Brandinspektor Ulrich Rüter entgegen.
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