03.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Politisch vor die Wand

Die SPD plant schon für die Zeit danach


Zur Großen Koalition:
Schwarz-Rot ist nicht in der Lage, seinen Wählern die vor der Wahl geleisteten Versprechungen einigermaßen zu erfüllen. Es ist deutlich zu erkennen, dass gerade die SPD die CDU/CSU politisch vor die Wand fahren lassen will.
Es geht den Genossen offenbar nur nachrangig um das Wohl der gesamten Wählerschaft. Vielmehr sichert sich die Partei ihre Machtpositionen neu, um zu einem günstigen Zeitpunkt, hierarchisch neu geordnet, die Regierungsgewalt erneut zu übernehmen. So kann ein vormals führender Industriestaat aber nicht aus den ihn bedrängenden Problemen hinausgeführt werden.
Den Bürgern sollte auffallen, dass den Politikern derzeit nichts anderes einfallen will, als dringend benötigtes Kapital vom kleinen Mann zu beschaffen, um bequemer die Probleme zu lösen.
Schlicht übersehen wird auch von der mitregierenden, ehemaligen Arbeiterpartei leider, dass diese einseitige Geldbeschaffung die Kaufkraft aller Bürger einschränkt und insbesondere den Mittelstand an den Rand seiner Existenz zwingt.
Ferdinand Linz 32839 Steinheim

Artikel vom 03.08.2006