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Berlin empfängt Aliabadi nicht


Berlin (dpa). Die Bundesregierung will den Besuch des iranischen Vizepräsidenten Mohammed Aliabadi anlässlich der Weltmeisterschaft nicht durch offizielle Kontakte aufwerten. Regierungssprecher Thomas Steg legte am Freitag in Berlin Wert auf die Feststellung, dass Aliabadi nur als Sportbeauftragter des Irans nach Deutschland komme. Er könne keine Einladung der Bundesregierung vorweisen, und es werde auch keine Gespräche mit Regierungsmitgliedern geben. Andererseits sieht die deutsche Regierung auch keine Handhabe, Aliabadi das Visum und damit die Einreise zu verweigern.

Artikel vom 10.06.2006