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Nowitzki
kommt zum
WM-Finale

So sehen's die Promis

München (dpa). Nicht nur Fachleute wissen im Nationalsport der Deutschen Bescheid. Auch andere Professionen machen sich Gedanken über das Abschneiden von Klinsmann und seinem Kicker-Kader.

Horst Köhler, Bundespräsident: »Ich habe keinen Zweifel, dass unsere Mannschaft alles gibt, was sie hat. Also ich bin zuversichtlich. Aber selbst wenn wir Weltmeister werden: Die Welt danach sieht nicht viel anders aus.«

Bernhard Peters, Hockey-Bundestrainer der Herren: »Ich traue der deutschen Mannschaft durchaus das Erreichen des Halbfinales zu. Danach ist alles möglich.«

Rudi Völler, Weltmeister: »Deutschland wird im Finale gegen Brasilien spielen. Aber mit wie vielen Toren Deutschland gewinnt, weiß ich noch nicht.«

Jürgen von der Lippe, Kabarettist: »Nach meiner Rechnung sind zwei Spiele 66 Prozent der Begegnungen, bei denen die deutsche Nationalelf kicken darf.«

Michael Schumacher, Formel-1-Rekordweltmeister: »Ich glaube nicht, dass ich jemanden anders als Deutschland als Favoriten nennen möchte.«

Franz Münetefering, Vizekanzler: »Gemessen an den Leistungen der vergangenen Jahre ist Deutschland Außenseiter. Aber es zählt die Leistung im Turnier.«

Walter Jens, Schriftsteller: »Favoriten sind natürlich zunächst einmal die bekannten Größen mit Brasilien an der Spitze sowie Italien, England und Deutschland, mit einem kleinen Vorsprung für Brasilien. Aber es ist alles offen.«

Klaus Meine, Sänger der »Scorpions«: »Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft es ganz weit nach oben schafft. Aber Brasilien spielt wie von einem anderen Planeten.«

Stefan Kretzschmar, Ex-Handball-Nationalspieler: »Weltmeister wird Brasilien, Italien oder England.«

Dirk Nowitzki, Basketballer: »Mich ärgert es, dass ich nur wenige Spiele verfolgen kann, weil ich mich auf die NBA-Playoffs konzentrieren muss. Hoffentlich schafft es Deutschland bis ins Finale. Dann bin ich mit Sicherheit da.«

Artikel vom 09.06.2006