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Arminia soll
Arena kaufen

Politik zu Ausbauplan


Bielefeld (-md-). Die Stadt Bielefeld kommt dem DSC Arminia bei den Ausbauplänen für die SchücoArena entgegen. Bauherr Arminia soll das Gelände an der Melanchthonstraße zu einem angemessenen Wert, festgemacht an Verkehrs-, Sach- und Ertragswert, erwerben können. In Sachen Kaufpreis signalisiert die Stadt die Bereitschaft, den Betrag gegebenenfalls zeitlich zu strecken. Der Hauptausschuss der Stadt hatte der Verwaltung am Donnerstag hinter verschlossenen Türen empfohlen, entsprechende Konzepte weiter zu bearbeiten.
Für den DSC Arminia ist es wichtige Bedingung zur Finanzierung des Projektes Haupttribüne für elf Millionen Euro, davon fünf Millionen Euro durch den Verkauf von insgesamt elf Logen und Sky-Büros zu refinanzieren. Damit Hausherr Arminia die Büros an Interessenten verkaufen und grundbuchlich eintragen lassen kann, muss das Wirtschaftsunternehmen Arminia Eigentümer des entsprechenden Grundstücks sein, das noch im Besitz der Stadt ist.
Als Alternative zu einem Verkauf des Areals war von Politikern und Fachleuten bislang die Gründung einer neuen Grundstücksgesellschaft gewesen, an der Stadt und Arminia zu gleichen Teilen beteiligt sind.

Stopka-Kicker nicht
auf der Tribüne
Bielefeld (gge). Pech: Die Betriebs-Fußballer von Auto-Sport-Stopka sind beim Auftaktspiel Deutschland-Costa Rica zur Eröffnung der FIFA-Fußball-WM heute Abend in München nicht dabei. Die Österreicher gingen beim internationalen Firmen-Turnier um den Würth Soccer Cup 2006 (wir berichteten gestern) in Gaisbach als Sieger vom Platz - und gewannen die Eintrittskarten.

Artikel vom 09.06.2006