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Weniger Firmen machen pleite


Wiesbaden (dpa). Die Pleitewelle bei Unternehmen in Deutschland ebbt weiter ab. Im ersten Quartal 2006 registrierten die Amtsgerichte 8410 Unternehmensinsolvenzen. Das seien 8,4 Prozent weniger als im ersten Vierteljahr 2005, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Konjunkturbelebung bringe den Firmen mehr Geld in die Kassen und verbessere ihren finanziellen Spielraum. Im ersten Quartal bezifferten die Gerichte die offenen Forderungen der Gläubiger gegenüber Firmen und Privatleuten auf 8,1 Milliarden Euro. 60 Prozent davon betrafen Unternehmen.

Artikel vom 08.06.2006