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FDP will Ausbildung stärken


Bielefeld (WB). Die beiden FDP-Ratsmitglieder Otto Sauer und Harald Buschmann fordern zusätzliche Maßnahmen von Kammern und Berufskollegs, um die Ausbildungsplatznot zu lindern. Sinnvoll seien zwei- bis dreijährige berufsbezogen Bildungsgänge mit Abschlussprüfungen vor den Kammern. Dort könnten Jugendliche untergebracht werden, die zwar ausbildungsfähig sind, aber wegen der schwierigen Arbeitsmarktlage keine Ausbildungsstelle fänden.
Weiter entwickelt werden müssten auch die Angebote für junge Leute, die die Schule verließen, ohne schon fit für eine Lehrstelle zu sein. Dazu gehören nach FDP-Ansicht die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche ohne Ausbildung (EQJ) genauso wie wie das von einigen Kollegs angebotene Werkstattjahr. Arbeitsagentur, Regionale Personalentwicklungsgesellschaft, Bezirksregierung und Schulverwaltung müssten gemeinsame Instrumente finden, um die Jugendlichen quantitativ zu erfassen und die Qualität der Angebote auszubauen,

Artikel vom 07.06.2006