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Westfalen-Titel knapp verpasst

Heepen: Tennisteam des Gymnasiums unterlag den Warendorfern


Heepen (-er). Als Sportlerinnen haben sie das Ergebnis hingenommen, trotzdem nagt der Frust noch an den Schülerinnen des Gymnasiums Heepen. Anastasia Tobert, Julia Schäffer, Nathalie Rigge, Melanie Kickert sowie die Ersatzspielerinnen Anna und Lena Schwartzen haben knapp den Titel eines Westfalenmeisters der Schulen im Tennis (Wettkampfklasse II) verpasst.
Nach Sätzen und Spielen lagen sie gleichauf mit dem Konkurrenz-Team Warendorf. Und nur das Abschneiden des 2. Doppels entschied dann über Meister- oder Vizetitel. Und ausgerechnet dort sah es für die Heeperinnen nicht so rosig aus. Die Urkunde gab es trotzdem, auch einen Pokal - der allerdings etwas kleiner ausfiel. Die Gewissheit, genauso gut gewesen zu sein wie das Meisterteam tröstet ein klein wenig.
Hinter den sechs jungen Damen liegt ein langer Weg: Teilnahme und Sieg bei den Stadtmeisterschaften (im vergangenen Jahr), Teilnahme und Sieg bei den Bezirksmeisterschaften in Herford und nun Teilnahme bei den Westfalenmeisterschaften. Sportlehrerin Barbara Erbsland, die das Heeper Team betreut, lobte Kampfgeist und Einsatz der Sechs. Wettkampf-Erfahrung haben die Schülerinnen aus den Jahrgängen 8, 10 beziehungsweise 11, denn alle spielen in Bielefelder Sportvereinen aktiv Tennis. Alle bedauern, dass sie aufgrund der unterschiedlichen Geburtsjahre als Team nicht mehr antreten können.

Artikel vom 07.06.2006