07.06.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Vergabe ist ein
offener Prozess


Düsseldorf (dpa). Im heftigen Streit um den Heinrich-Heine-Preis für den Schriftsteller Peter Handke sind nach Einschätzung eines Stadt-Sprechers keine eindeutigen Rats-Mehrheiten klar. »Es zeichnet sich ab, dass es in der Frage keinen Fraktionszwang geben wird«. Damit sei die Debatte über den Preis »ein offener Prozess«. Unmittelbar nachdem die Preiszuerkennung an den österreichischen Autor bekannt gegeben worden war, hatten sich Gegner und Befürworter eine erbitterte Debatte geliefert. Es bestehe auch die Möglichkeit für den Rat, einen Beschluss aufzuschieben, um ein Gespräch mit dem Schriftsteller zu führen, meinte der Sprecher.

Artikel vom 07.06.2006