Enger (WB/hh). Ein Lagerarbeiter (42) aus Enger soll für eine Autoschieberbande Hallen und Werkstätten in Ostwestfalen und Niedersachsen gemietet haben. Dort wurden offensichtlich gestohlene Autos ausgeschlachtet und in Einzelteilen nach Litauen geschafft. Allein in einer Speditionshalle in Bad Wünnenberg-Haaren sind nach Erkenntnissen der Polizei mindestens 28 Autos im Wert von mehr als einer halben Million Euro zerlegt worden. Zusammen mit einem 58-jährigen mutmaßlichen Komplizen aus Melle steht der Mann aus Enger seit gestern in Paderborn vor Gericht und schweigt.