Dresden (dpa). Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben am Samstag die Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Alte Meister vor 50 Jahren gefeiert. Galeriedirektor Harald Marx erinnerte an die Rückkehr der Gemälde aus der Sowjetunion. »Am 3. Juni 1956 begann für Dresden ein neues Kapitel Museumsgeschichte.« Im Semperschen Museumsbau am Zwinger herrschte großer Andrang. Zum Jahrestag nutzten mehrere tausend Dresdner und Touristen die längere Öffnungszeit und freien Eintritt zum Besuch der neu eröffneten Cranach-Sonderschau. Die Cranach-Schau gibt Einblick in die weltweit größte Sammlung von Gemälden der altdeutschen Malerfamilie, die sich in der Sempergalerie befindet. Bis zum 7. Januar sind alle 65 Dresdener Bilder von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553) und dem Jüngeren (1515-1586) zu sehen.
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