Bielefeld (hz). Voraussichtlich Anfang Oktober werden die Bauarbeiten beendet sein. Bis dahin werden die Anwohner der Bleichstraße zwischen Ziegelstraße und Eckernkamp (Eisenbahnbrücke) mit Lärm, Staub und Schmutz leben müssen. Außerdem ist die Bleichstraße nur halbseitig von der Ziegelstraße aus befahrbar. Vom Stadtholz aus gesehen ist die Verbindung in den Osten der Großstadt eine Einbahnstraße. Erst lassen die Stadtwerke arbeiten, dann die Stadt Bielefeld - unter diesem Motto wird die Bleichstraße in den kommenden Monaten ausgebaut. Im Vorgriff auf den Straßenausbau, so Stadtwerke-Sprecher Wolfgang König, lasse der Versorger zur Zeit eine Wasserhauptleitung und eine 10 000-Volt-Hochspannungsleitung zwischen Meinolfstraße und Lohbreite erneuern. Außerdem würden in diesem Bereich 30 Wasserhausanschlüsse neu gelegt. Die Arbeiten der Stadtwerke sollen, wenn alles nach Plan verläuft, bis Ende Juli abgeschlossen sein. Voraussichtlich acht bis neun Wochen länger braucht die Stadt, die den Stadtwerken gewissermaßen hinterher arbeiten lässt, für den Straßenausbau. Die Bleichstraße, erläutert Hermann Benkelberg vom Amt für Verkehr, bekomme von der Einmündung Ziegelstraße bis zur Bahnbrücke am Eckernkamp eine neue Fahrbahndecke, neue Parkbuchten und einen neuen Bürgersteig. 485 000 Euro koste der Ausbau der Bleichstraße, die aktuell zwischen Ziegel- und Finkenstraße wegen der Bauarbeiten halbseitig gesperrt und nur in Richtung Innenstadt zu befahren ist.
Drucken