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Der Blick auf
»Teutoland«


WDR, Montag, 17.40 Uhr: Es gibt das Rheinland, das Sauerland und das Münsterland, aber nicht das »Teutoland«. Schade, findet Michael Blaschke, denn das ist schließlich eine »Schatzkiste der Natur«. Der renommierte Bielefelder Naturfilmer, der den Namen »Ostwestfalen-Lippe« nicht eben spannend findet, hat sich für seinen Teutoland-Film in die Schatzkiste begeben. Der Beitrag, der dem Blick des Hermann im Teutoburger Wald auf Westfalen folgt, beginnt in den Quellen und folgt dann dem fließenden Nass durch die Landschaften: Moore, Wälder, Seen, Heideflächen und das extensiv genutzte Agrarland der Vorfahren. Zusammen mit Ulrich Haufe hat Blaschke stimmungsvolle Bilder und interessante Geschichten über Warzenbeißer, Küchenschelle und die einzige Süßwasserqualle Mitteleuropas mitgebracht. Außerdem gibt es einen Abstecher in die Unterwelt. Also, von jetzt an: »Teutoland«.

Artikel vom 03.06.2006