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Redekultur soll
stärker werden


Berlin (dpa). Eine gestern gegründete »Stiftung Redekultur« soll »Deutschland auch in Sachen Rhetorik zu neuen Ufern aufbrechen« lassen. Stiftungsvorsitzender ist Thilo von Trotha, langjähriger Redenschreiber des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt (SPD). Dem Stiftungssenat gehören neben dem Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, Thomas de Maizière, unter anderem auch der Schriftsteller und Philosoph Rüdiger Safranski sowie der Intendant des Deutschlandradios, Ernst Elitz, an. »Wenn wir Konflikte national und international bewältigen wollen, müssen wir auch auf Rede und Sprache setzen. Wir brauchen eine Kultur der Rede«, betonte de Maizière.

Artikel vom 31.05.2006